Warum Diät doof sind und warum sie nicht helfen habe ich euch an Tag 1 schon etwas erklärt.
Heute geht es darum wirklich alle Regeln über Bord zu werfen. Der Gedanke daran kann Angst machen, dass ging mir auch nicht anders. Alleine der Gedanke daran wirklich für alle Zeiten die Diäten und Regeln los zu lassen kann sehr beängstigend sein. Aber Gleichzeitig ist man auch an einem Tiefpunkt. Wenn es keine andere Möglichkeit mehr gibt, man immer wieder in Sackgassen landet, dann braucht man eine Veränderung.
Ich war von meinem Körper und Essen besessen – und es war mir in dem Moment gar nicht so sehr bewusst. Wenn man so viele Menschen um sich hat, die sich mit Essen und Sport beschäftigen, dann ist es doch auch normal oder? Aber ich meine, es ist nicht normal wenn man permanent ein schlechtes Gewissen hat, nicht mehr weiss was man überhaupt noch essen möchte und sich eigentlich immer unwohl im Körper fühlt.
Wenn der Tiefpunkt da ist, der Leidensdruck zu gross ist, dann ändert man etwas. Wenn man also viele hinter sich hat und keine davon geholfen hat, dann ist man bereit fürs intuitive Essen!
Ichk ann dir sagen: Die Diät ist schuld an der Besessenheit von Körper und Ernährung. Nur das Wissen über Diäten helfen nicht, sonst wären wir eine sanfte Nation! Sonst wären so viele Menschen die ich kenne total schlank, den sie wissen alles über Ernährung, Kalorien und Tabellen, aber kommen trotzdem auf keinen grünen Zweig. Man macht scheinbar alles richtig und scheitert doch. Immer wieder. Dann ist man gefangen und frustriert. Und man kommt nicht weg von dem Gedanken.
Ein typischer Diätrückschlag kennt jeder Diäthaltende. Das kann kurzfristig, aber auch chronisch sein. Man ist Diät müde und alleine der Gedanke an eine Diät lösen schon das Verlangen nach verbotenem Essen aus. Während oder nach der Diät bekommt man einen Essanfall und isst alles was einem in die Finger kommt. Durch all diese Dinge hat man wenig vertrauen in sich selbst – man glaubt sich schlecht und ergreifend nichts mehr. Die Diätdauer wird immer kürzer, man hat das Gefühl man verdient das essen nicht. Teilweise ist sogar ein Rückzug aus der Gesellschaft der Fall, wenn man denkt, dass die Umgebung schuld am Scheitern hat. Der Stoffwechsel wird total träge und man konsumiert immer mehr Kaffee oder Grüntee. Nicht selten sind Essstörung das Resultat all dieser Diätversuche.
Man ist in dem Teufelskreislauf gefangen: Eine Woche Reiscräcker, eine Woche Schokolade. Und das im Wechsel.
Ihr kennt bestimmt auch diese „guten“ und „schlechten“ Tage, je nach dem wie gut man sich an seine Diätvorschriften gehalten hat!
Ständig eine neue Diät zu finden ist nicht schwer. Wir sind eine Nation, die besessen vom Gewicht und Essen ist. An jeder Ecke lauert ein neues Diätangebot und man ist quasi unnormal wenn man nicht Diät hält.
Derweil ist nur wenigen klar: Diät ist eine Form des Hungerns. Und es ist normal, dass man bei der ersten Gelegenheit richtig isst, unkontrolliert, und das dann auf Charakterschwäche schiebt. Und die mangelnde Willenskraft nicht zu vergessen!
Kennst du nicht auch den Gedanken: „Beim nächsten Mal gebe ich mir mehr Mühe?“ „Ab morgen wird alles anders!“
Man ist unterernährt durch eine selbst auferlegte Diät und ja auch wer um jeden Preis Fett oder Kohlenhydrate meidet macht Diät! Und zwar dann, wenn es ums abnehmen und nicht um die Gesundheit geht.
Ein letzter Gedanke zum Schluss: Zweidrittel aller Menschen hätte nach der Diät lieber wieder den Körper, den sie vor der Diät hatten! Willst du raus aus diesem Teufelskreislauf?? Dann ist diese Woche genau das richtige für dich!
Wenn deine Entscheidung fest steht und du los lassen willst, solltest du den Beitrag und das Video morgen nicht verpassen, denn da gehts darum, wie man mit dem Essen Frieden schließt.